Laura ist die Geschichte eines jungen Mädchens, das zur vollen Selbstverwirklichung gelangt ist; sie hat nicht für sich, sondern für andere gelebt. Ihr junges Leben hat sie freiwillig angeboten und ihren Tod freudig bejaht, im frohen Bewusstsein, die ihr von GOTT zugedachte Aufgabe zu erfüllen. Mit 13 Jahren war sie zur Reife gekommen.
Laura Vicuna lebte in den Anden Argentiniens Ende des 19. Jahrhunderts, und die Umstände ihres Lebens, die Auffassungen, die in ihrer Umwelt vertreten wurden, sind den unseren gar nicht unähnlich.
Dieses Buch einer Don-Bosco-Schwester will junge Mädchen ansprechen - und nicht nur sie! -, die Ideale haben oder suchen, die begeisterungsfähig sind, aber immer wieder in Gefahr geraten aufzugeben, weil ihnen zu oft vorgesagt wird, dass sie damit keine Zukunft hätten. Es will ihnen aufzeigen, dass das Leben einen Sinn hat, wenn es mit GOTT für andere gelebt wird, dass sie glücklich werden können, wenn sie ihren eigenen Weg finden, wie GOTT ihn ihnen zugedacht hat und mit Seiner Gnadenhilfe verwirklichen.
